USA (Vereinigte Staaten)
Die USA sind weltweit die Nummer drei, wenn es um die größte Fläche und die meisten Einwohner geht. Mit Kanada teilen sich die USA eine fast 9.000 km lange Grenze im Norden. Im Süden des Landes befindet sich die über 3.000 km lange Grenze zu Mexiko . Wenn du in den USA Ski laufen willst, dann kannst du das in den Rocky Mountains tun. Hast du Lust auf Traumstrände unter Palmen, dann flieg einfach nach Hawaii. New York ist die größte Stadt. Du kannst aber auch verträumte Dörfer mit Wild-West-Romantik finden – es ist für jeden Backpacker das Richtige dabei.
Die USA/ Vereinigte Staaten- das Land der unbegrenzten Möglichkeiten
Die USA bilden die perfekte Mischung aus ganz unterschiedlichen Kulturen, Religionen und Sprachen. Genau diese Vielfalt macht das Land so interessant und reizvoll. Was du allerdings mitbringen musst, ist Zeit, denn Amerika ist ein riesengroßes Land.
Inhaltsverzeichnis
- Einreise
- Flüge
- Highlights und die schönsten Routen für Backpacker
- Weitere Sehenswürdigkeiten
- Transport innerhalb des Landes
- Übernachtung
- Geld & Tagesbudget
- Typische Küche: Das musst du probieren!
- Nützliche Phrasen
- Zeitverschiebung
- Ländervorwahl
- Mobilfunk und Internet
- Sprache
- Währung
- Beste Reisezeit
- Impfungen
- Sicherheit
Allgemeine Informationen | |
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Hauptstadt | Washington D.C. |
Staatsform | Föderale Republik |
Staatsoberhaupt | Präsident Donald Trump |
Bevölkerung | ca. 328 Millionen |
Fläche | 9.826.675 km² |
Visum | mit ESTA-Antrag bis zu 90 Tage kein |
Empfohlenes Reisebudget | 30€ pro Person pro Tag |
Währung | US-Dollar (USD) |
EinreiseZum Inhaltsverzeichnis
Mit dem ESTA-Antrag kann man ganz einfach für bis zu 90 Tage und ohne Visum in die USA einreisen. Für Zwecke, die nicht dem Tourismus oder einer Geschäftsreise entsprechen, muss ein USA-Visum beantragt werden. Dies trifft auch zu, wenn die oben genannte Reisedauer überschritten wird. In jedem Fall brauchst du auch einen Reisepass, der mindestens während deiner Aufenthaltsdauer gültig ist.
FlügeZum Inhaltsverzeichnis
Die Flugpreise unterscheiden sich etwas von Region zu Region. Selbstverständlich spielt auch die Reisezeit eine wichtige Rolle. Du kannst hier einige Beispiele für die Preisgestaltung beim Anflug verschiedener Städte vergleichen. Günstige Flüge lassen sich aber meistens finden. All diese Beträge beinhalten sowohl den Hin- als auch den Rückflug.
Momentan bezahlst du für Flüge nach San Francisco und zurück nach Deutschland ab 660 €. Diese Strecke ist meist mit zwei Zwischenlandungen verbunden.
Nach New York City und retour kannst du mit einem Zwischenstopp um rund 530 € fliegen.
Möchtest du nach Washington fliegen, ist dies ab 430 € möglich. Auch hier gibt es zwei Zwischenstopps.
Wenn du Los Angeles besuchst, bekommst du Flüge ab 680 €, bei denen du mindestens eine Zwischenlandung hast. Manchmal sind es aber – je nach Airline – auch zwei.
Highlights und die schönsten Routen für BackpackerZum Inhaltsverzeichnis
Große Städte und viel Natur
Wo sollte eine Tour durch die USA anfangen und wo soll sie enden? Du kannst die Route 66 von Ost nach West fahren und hast damit die USA einmal durchquert. Es ist aber auch möglich, die großen Städte und die besten Naturparks anzusehen.
New York sollte ebenso auf deinem Plan stehen wie auch San Francisco. Das europäisch angehauchte Boston ist toll und in Los Angeles kann man einen Zwischenstopp am Strand einlegen. Schau dir die Hauptstadt Washington an und wandele auf den Spuren der Geschichte. Aufregend sind Chicago und New Orleans, aber auch Nashville und Dallas sind auf jeden Fall sehenswert.
Das Kontrastprogramm bieten die vielen kleinen und großen Nationalparks, wie der weltberühmte Yellowstone-Nationalpark und der Grand Canyon. Wenn du im Westen der USA eine Tour durch die Nationalparks machen willst, ist der Herbst die beste Jahreszeit. Dann leuchten die Wälder im „Indian Summer“ in allen Farben besonders schön.
Sonne und Eis
Sonne satt gibt es in Kalifornien und Miami, außerdem gibt es tolle Strände und jede Menge Vergnügungsparks. Auf dem Rodeo Drive in Los Angeles hast du noch die Möglichkeit, echte Stars hautnah zu erleben. Sonnig ist es auch in Las Vegas in Nevada, wo du versuchen kannst, die Reisekasse wieder aufzufüllen. Auch in Texas, wo die waschechten Cowboys zu Hause sind, ist es schön.
Eher eisig ist es in Alaska mit tief verschneiten Wäldern und urigen Dörfern. Sind aber auch schicke Holzhäuser und Schlittenhunderennen dein Ding, dann ist Alaska genau das richtige Ziel für dich. Für einen Ausflug nach Alaska sprechen aber auch die unberührte Natur, die reißenden Flüsse und die endlose Weite des Landes.
Um eine konkrete Route zu planen die zu deinen Interessen und deiner Reisedauer passt holst du dir am besten einen Reiseführer für Backpacker: Lonely Planet USA oder Stefan Loose USA.
Weitere SehenswürdigkeitenZum Inhaltsverzeichnis
Die USA sind im wahrsten Sinne des Wortes ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Du wirst das schnell feststellen, wenn du dort bist. Vielleicht bemerkst du auch schon beim Planen der Reise, dass du Prioritäten bezüglich deiner favorisierten Attraktionen machen musst.
Wenn du in New York bist, solltest du unbedingt das Empire State Building und den Central Park besuchen. Der belebte und für seine Lichter berühmte Times Square ist genauso ein Klassiker wie der Broadway. Für Kulturliebhaber ist das Museum of Modern Art perfekt. Der folgende Ort sollte nicht als Sehenswürdigkeit im eigentlichen Sinne gesehen werden. Er wird dich eher nachdenklich machen. Am National 9/11 Memorial kannst du der Opfer des 11. Septembers gedenken.
Die Rocky Mountains, die ein Teil von Kanada und den USA sind, werden dich beeindrucken. Viele Nationalparks befinden sich in diesem Gebirgszug. Dazu gehören etwa der Rocky-Mountain-Nationalpark, der Glacier-Nationalpark und der Yellowstone-Nationalpark.
Auch die bunte Stadt Las Vegas hat einiges zu bieten. Ob du im Casino dein Glück versuchen oder den Strip entlang flanieren möchtest – alles ist möglich. Die vielen bekannten und teuren Hotels sind jedenfalls einen Besuch wert. Da wären etwa das Hotel Bellagio, das Caesars Palace, das Hotel Luxor oder Venetian Resort Hotel. In letzterem wirst du innen kaum einen Unterschied zur Stadt Venedig bemerken, denn der Nachbau sieht täuschend echt aus. Das Luxor sieht hingegen außen wie eine Pyramide aus. Wenn du auf der Suche nach einem Adrenalinkick bist, solltest du dich auf den Weg zum Stratosphere Tower machen. Dort kannst du mit dem Insanity Ride, einem Karussell, über der Stadt kreisen. Außerdem sind Shows, wie beispielsweise jene von David Copperfield oder dem Cirque du Soleil sehr beliebt.
Von Las Vegas ist es nicht weit zum Grand Canyon. Eine Option, dorthin zu kommen wäre beispielsweise eine Helikopter-Tour. Auf diese Weise kannst du die Weiten des Canyons von oben genießen. Du kannst auch mit einem Mietwagen hinfahren, jedoch sind nicht alle Teile befahrbar.
Wenn du in den USA bist, darfst du Los Angeles, die Stadt des Films eigentlich nicht verpassen. Hier warten das Griffith Observatory und die Universal Studios auf dich. Auch das Hollywood Sign und der Walk of Fame befinden sich dort. Doch die umliegende Gegend mit Santa Monica, Beverly Hills, Malibu und Manhattan Beach ist sehenswert. Im Los Angeles Museum of the Holocaust, kurz LAMOTH, kannst du Wissenswertes über die Geschichte erfahren.
Die Golden Gate Bridge kennt wohl jeder zumindest von Fotos. Sie ist das Wahrzeichen von San Francisco, einer beeindruckenden Stadt. Dort findest du zudem die Fisherman’s Wharf und die Gefängnisinsel Alcatraz. Stadtviertel wie Little Italy, Chinatown und Haight Ashbury runden deinen Trip ab. Sie machen San Francisco zur Heimat vieler Kulturen.
Neben wundervollen Städten sind in den USA auch zahlreiche Nationalparks zu finden. Besonders faszinierend sind der Death-Valley-Nationalpark und der Joshua-Tree-Nationalpark. Ersterer liegt zum größten Teil in Kalifornien, zweiterer gänzlich. Auch das Gebiet um den Grand Canyon in Arizona ist ein Nationalpark. Daneben ist der Yosemite-Nationalpark (ebenfalls in Kalifornien) besonders sehenswert. Dort gibt es viele Stationen mit Aussichtspunkten oder Wasserfällen. Weniger bekannt, aber genau so schön ist der Acadia-Nationalpark in Maine. Der Hawaii Volcanoes-Nationalpark ist ebenfalls eine Reise wert. Bei so vielen tollen Naturjuwelen fällt die Auswahl tatsächlich nicht leicht. Wenn du aber möglichst viele Nationalparks auf einmal sehen möchtest, ist eine Reise nach Kalifornien ein heißer Tipp. Dort befinden sich nämlich wirklich viele.
Mögliche Reiserouten für Backpacker
In den USA gibt es viele Routen, die du als Backpacker wählen kannst. Du wirst wohl kaum bei nur einer Reise das gesamte Land sehen können.
Möchtest du die Westküste bereisen, kannst du beispielsweise in Seattle beginnen und über Portland, Eureka nach Sacramento fahren. Von dort aus geht es in den Yosemite Nationalpark, weiter nach San Francisco und Santa Barbara. Schließlich siehst du dir noch L.A. und San Diego an. Wenn du möchtest, kannst du zwischendurch auch kleinere Städte wie Redding oder Monterey besuchen.
Falls du ein paar andere Ecken sehen willst, könntest du von Washington D.C. nach Wheeling, Columbus und Cincinnati reisen. Anschließend fährst du nach Louisville, Lexington und Charleston. Die letzten Stopps, bevor es wieder an den Ausgangspunkt zurück geht, sind Luray und Williamsburg.
Es kann auch sein, dass du gerne einmal die Südstaaten besuchen möchtest. Dazu könntest du nach Atlanta fliegen und dir außerdem Macon und Waycross im Bundesstaat Georgia ansehen. Danach geht es noch nach Savannah und danach nach Charleston und Myrtle Beach in South Carolina. In North Carolina siehst du dir Charlotte und Asheville an, bevor du zur Grenze zu Tennessee kommst. Dort befinden sich die Great Smoky Mountains. Anschließend geht es noch nach Gatlinburg und Chattanooga, danach zurück nach Atlanta.
Je nach Geschmack gibt es natürlich noch viele weitere Routen, die du wählen kannst. Überlege einfach vorher, was du unbedingt sehen möchtest und plane dann rund um diese Ziele herum.
Transport innerhalb des LandesZum Inhaltsverzeichnis
Du kannst von jedem großen deutschen Flughafen in die USA fliegen. Auch in den Staaten ist fliegen eine gute und vor allem nicht zu teure Angelegenheit. Eine Alternative, wenn du mehr vom Land sehen willst, bieten entweder die Eisenbahn oder die Flotte der Greyhound-Busse. Diese fahren kreuz und quer durch die USA.
In den großen Städten gibt es mit den U-Bahnen und Hochbahnen eine preiswerte Möglichkeit, um voranzukommen. Vielerorts gibt es auch gut ausgebaute städtische Busnetze. Alternativ kannst du dir auch ein Taxi nehmen, was natürlich teurer ist. Ein Mietwagen ist super geeignet, wenn du unabhängig von A nach B kommen möchtest. Vor allem für Roadtrips empfiehlt sich diese Option.
Übernachtung Zum Inhaltsverzeichnis
Günstige Unterkünfte für Backpacker findest Du bei Hostelbookers, Hostelworld oder Agoda. Ich habe dir einige Beispiele für Hostel-Preise zusammengestellt. So bekommst du einen Überblick, auf welche Kosten du dich in etwa einstellen musst.
In New York steht dir beispielsweise das Broadway Hotel & Hostel zur Verfügung. Hier schläfst du im Etagenbett in einem Schlafsaal für 27 € pro Nacht. Das Shared Room In Manhattan ist in der Nähe des Times Square. Übernachten kannst du dort für 29 € in einem Bett im Schlafsaal. Im Central Park West Hostel nächtigst du ebenfalls im Schlafsaal. Dieser ist mit nur 2 Betten aber kleiner, dafür mit 55 € auch teurer. Im NYC Echo bezahlst du 25 € für eine Nacht im Etagenbett.
Wenn du in San Francisco bist, könnte dir das HI San Francisco Downtown Hostel zusagen. Ein Etagenbett im Schlafsaal mit Frühstück bekommst du für 36 €. Das Pacific Tradewinds Hostel bietet auch ein Bett im Schlafsaal mit Frühstück für 42 €. Im FOUND Hotel San Francisco bezahlst du dasselbe, allerdings ist kein Frühstück inbegriffen. Ein eigenes Zimmer mit Frühstück bekommst du im Civic Center Motor Inn für 38 €.
Auch Washington hat einige Hostels zu bieten. Für ein Bett im Schlafsaal mit Frühstück bezahlst du im HighRoad Hostel DC 32 €. Nur 18 € kostet ein Bett im Schlafsaal inklusive Frühstück im HI Washington. Das Duo Housing bietet eine Übernachtung mit Frühstück für 19 € an. Auch hier ist das Frühstück im Preis inkludiert. Je 29 € bezahlst du im U Street Capsule Hostel und im Hilltop Hostel. Bei ersterem bekommst du Frühstück für diesen Preis, bei zweiterem allerdings nicht.
In Los Angeles kannst du im Walk of Fame Hostel für 37 € in einem Etagenbett im Schlafsaal nächtigen. Das PodShare DTLA bietet ein Bett im Schlafsaal für 31 € ohne Frühstück. 21 € bezahlst du für eine Nacht im Etagenbett im A1 LA City Hostel. Das Banana Bungalow West Hollywood kostet 25 € pro Nacht im Schlafsaal. Im Five Star Hostel nächtigst du für 26 €, im Orange Drive Hostel im Etagenbett für 31 €. Letztere Unterkunft bietet für diesen Preis auch Frühstück an.
Anhand dieser Preise kannst du sehen, wie die Preisgestaltung für Unterkünfte in den USA aussieht. Jeder Backpacker wird fündig.
Geld & TagesbudgetZum Inhaltsverzeichnis
Die USA sind für Backpacker ein teures Pflaster – das gilt besonders für Großstädte wie New York oder Los Angeles. Auch die Eintrittspreise, zum Beispiel für Disneyland, die Niagarafälle oder die Everglades, sind nicht gerade günstig. Dafür ist aber die Auswahl an Hostels und auch an Restaurants sehr groß. Du kannst, wenn du danach gezielt suchst, für kleines Geld essen und schlafen. Mit etwa 1.500 € musst du für einen Monat in den USA aber immer rechnen.
Wenn du Glück hast, kannst du schon ab 15 € in einem Hostel übernachten – teurer geht es immer. Die meisten Hostels beginnen preislich ab 20 oder 25 €. Je nachdem, wie oft du am Tag essen gehen möchtest, musst du mit etwa 15 bis 30 € rechnen. Du kannst dir aber eine Unterkunft suchen, bei der das Frühstück inbegriffen ist, um zu sparen. Somit benötigst du ein Tagesbudget von mindestens 50 €. Wenn die Unterkünfte teurer sind und noch andere Extras wie Eintritte hinzukommen, musst du umso mehr einplanen.
Falls du dir ein Auto leihst, kommen diese Kosten natürlich dazu. Da man Mietwägen immer nach Kategorie bucht, werden die Preise dafür auch so berechnet. Ab etwa 25 € pro Tag bekommst du einen Kleinwagen und für die Mittelklasse bezahlst du 30 € aufwärts. SUVs kannst du ab 32 € leihen.
Als Kreditkarte auf Reisen ist die kostenlose DKB-Karte die beste Wahl.
Bei Abhebungen fallen im Ausland weltweit keine Gebühren. Falls Banken vor Ort eine Gebühr einziehen, kann man sich diese ebenfalls kostenlos von der DKB zurückerstatten lassen.
Typische Küche: Das musst du probieren!Zum Inhaltsverzeichnis
Da die USA sehr multikulturell sind, findest du von amerikanischen Klassikern bis zur internationalen Küche alles. Es kommt immer darauf an, worauf du Lust hast. Was du aber unbedingt probieren solltest, ist ein American Breakfast. Es ist mit Speck, Eiern und Würstchen auf jeden Fall deftiger als das, was wir gewohnt sind.
Auch Burger oder Sandwiches in vielen verschiedenen Variationen sind typisch amerikanisch. Zudem sind auch Steaks oder Tex-Mex-Küche sehr beliebt. Darunter fallen Gerichte wie Tacos, also Mais-Tortillas mit Füllung. Burritos mit Hackfleisch und Bohnen gehören genauso dazu.
Vielerorts findest du auch Fisch und Meeresfrüchte, wie Kabeljau, Heilbutt, Lachs, Hummer oder Shrimps. Salat mit unterschiedlichen Dressings ist ebenfalls ein Muss. In jedem Fall ist für alle Geschmäcker etwas dabei.
Wenn es um Getränke geht, sind Soft Drinks, Kaffee oder Tee sehr beliebt. Darf es alkoholisch sein, werden oft inländische Bier- und Weinsorten serviert.
Nützliche Phrasen Zum Inhaltsverzeichnis
Wenn du möchtest, kannst du hier trotzdem ein paar Vokabel auf English nachlesen.
Guten Morgen! | Good Morning! |
Guten Abend / Gute Nacht | Good Night! |
Auf Wiedersehen! | Goodbye! |
Bitte | You’re welcome |
Danke | Thank you |
Entschuldigung | Excuse me |
Ja | Yes |
Nein | No |
Heute | Today |
Morgen | Tomorrow |
Ich spreche kein Englisch. | I don’t speak english. |
ZeitverschiebungZum Inhaltsverzeichnis
In den USA gibt es insgesamt 11 Zeitzonen, weshalb eine pauschale Zeitverschiebung nicht genannt werden kann. Wenn du in die Hauptstadt Washington reist, musst du die Uhr um 6 Stunden zurück stellen. In New York beträgt die Zeitverschiebung ebenfalls -6 Stunden. Fliegst du beispielsweise nach San Francisco, beträgt der Unterschied sogar -9 Stunden.
Ländervorwahl Zum Inhaltsverzeichnis
Wenn du jemanden in den USA anrufen möchtest, kannst du entweder +1 oder 001 vorwählen.
Mobilfunk und Internet Zum Inhaltsverzeichnis
Die beste Lösung, wenn du in den USA surfen und telefonieren möchtest, ist eine Prepaid-SIM. Es gibt viele unterschiedliche Anbieter, zwischen denen du dich entscheiden musst. Touristen zeigen sich aber beispielsweise von T-Mobile, AT&T und Verizon begeistert.
Bei T-Mobile bekommst du für rund 64 € ein Datenvolumen von 50 GB und unlimitierte SMS und Anrufe. Dieser Tarif ist 15 Tage lang gültig. Wenn es etwas weniger sein darf, bist du mit 32 € für 6 GB bei Verizon gut beraten. Bei AT&T bekommst du 30 GB plus dieselbe Menge an Datenreserve und unlimitierte SMS und Anrufe für etwa 72 €. Dafür gilt dieses Paket auch 30 Tage lang.
Im Endeffekt musst du natürlich selbst entscheiden, welche Menge an Daten du brauchst. Vielleicht überlegst du dir bei diesen Preisen auch, ob das kostenlose W-Lan in deiner Unterkunft ausreicht.
SpracheZum Inhaltsverzeichnis
In den USA wird amerikanisches Englisch gesprochen. Es ist zwar nicht als Amtssprache festgelegt, wird jedoch immer von Behörden und Ämtern angewandt. Diese Version der englischen Sprache unterscheidet sich stark von jener in Großbritannien. Sowohl die Aussprache als auch viele Wörter sind deutlich anders. Du wirst in den USA aber kein Problem haben, dich zu verständigen. Das ist ein großer Vorteil dieses Reiseziels.
WährungZum Inhaltsverzeichnis
Die Währung der USA ist der US-Dollar (USD). Im Moment bekommst du 1,10 $ für 1 €. Da sich der Kurs aber jederzeit ändern kann, solltest du dich vor deiner Reise aber nochmals genauer informieren.
Aktuelle Wechselkurse findest du bei Oanda. Hier kannst du dir auch eine kleine Umrechnungstabelle für deine Reise ausdrucken. Du findest sie bei Oanda unter dem Reiter „Referenzkarte für Reisen“.
Beste Reisezeit Zum Inhaltsverzeichnis
Für die meisten Bundesstaaten sind alle Jahreszeiten gute Reisezeiten. Es gibt ein paar Einschränkungen, über die du aber möglicherweise hinwegsehen kannst. Wenn dir Extreme wie kalte Winter oder hohe Luftfeuchtigkeit nichts ausmachen, sind die Möglichkeiten vielfältiger.
Der Norden ist für seine kalten Wintermonate bekannt, in denen es gut und gerne auch mal -10 °C haben kann. Die restlichen Monate über variieren die Temperaturen zwischen 10 und 25 °C. Das kommt natürlich ganz auf das Gebiet an. In den wärmeren Jahreszeiten ist es daher angenehmer, dorthin zu reisen. Wenn dir die Kälte aber nichts ausmacht, spricht nichts gegen eine Reise im Winter.
Der Indian Summer – also der Herbst – in den Neuenglandstaaten ist etwas, das du einmal erlebt haben solltest. Das Farbenspiel der Natur ist unglaublich. Zwischen Mai und Oktober hat es angenehme 10 bis 28 °C, also ideale Temperaturen für einen Besuch.
Die Ostküste ist mit Deutschland vergleichbar, wobei es im November, Dezember, Januar, Februar und März am kältesten ist. Auch hier gilt: wenn du nichts gegen Kälte hast, können besonders der Advent und Weihnachten bezaubernd sein. Im Sommer hingegen kann es sehr heiß werden und eine hohe Luftfeuchtigkeit ist wahrnehmbar. Die Temperaturen reichen von 12 bis 31 °C, im Frühling und Herbst hingegen von etwa 10 bis 15 °C.
Für die Südstaaten und Florida gilt, dass es von April und Oktober zwischen 15 und 32 °C hat. Es ist ideal, im Frühling dorthin zu reisen. Dann kommst du nämlich weder in der Zeit der Hurrikane und bekommst auch nicht die extreme Sommerhitze ab. Dazu ist aber zu sagen, dass es auch sonst nicht gerade kalt wird.
Den mittleren Westen kannst du gut im Frühling, Sommer und Herbst bereisen. Dann zeigt das Thermometer zwischen 10 und 28 °C und es ist angenehm. Im Winter kann es viel Schnee haben und es kann wirklich sehr kalt werden.
In den Monaten von Mai bis September gibt es im Südwesten und in Kalifornien die wenigsten Niederschläge. Deshalb ist eine Reise während dieser Zeit empfehlenswert. Das Thermometer wandert zwischen 10 und 31 °C. Zur Ferienzeit solltest du aufgrund der Preise und der Menschenmengen eine Reise eher vermeiden.
Möchtest du nach Hawaii reisen, kommt es darauf an, was du vorhast. Von November bis Februar kannst du gut surfen. Wenn du wandern möchtest, sind die Monate April, Mai, Juni, November und Dezember ideal.
Impfungen Zum Inhaltsverzeichnis
Bei CRM Centrum für Reisemedizin findest du aktuell und auf einen Blick alle empfohlenen Impfungen für deinen USA Aufenthalt: Impfungen USA. Darüber hinaus findest du auf dieser Seite auch Hinweise zur Malariasituation. Frage deine Krankenkasse, ob sie die Kosten für Impfungen und Malariatabletten übernimmt.
Momentan besteht keine Impfpflicht bei einer Einreise aus Europa. Du solltest deine bestehenden Impfungen auffrischen lassen. Zudem kannst du, je nach Reisedauer und Reisestil, einige Immunisierungen in Erwägung ziehen. Dies wären Impfungen gegen Hepatitis B, Tollwut und Meningokokken.
Sicherheit Zum Inhaltsverzeichnis
Die USA sind ein sicheres Reiseland, allerdings gibt es in den Metropolen wie Los Angeles, Chicago und New York „No-go-Areas“. Das sind Stadtviertel, die du nicht unbedingt besuchen sollest.
Ein guter Tipp ist es immer, in deiner Unterkunft vor Ort nachzufragen, wie die Situation aktuell ist. Selbstverständlich können terroristische Anschläge nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Das kann man aber nirgends so genau voraussehen. Falls du Demonstrationen siehst, solltest du nicht gerade mittendrin sein. Meide große Menschenmassen. Gib immer gut auf deine Wertgegenstände auf und nimm nicht mehr Bargeld als nötig mit. Taschendiebstähle können ab und an vorkommen. Im Großen und Ganzen musst du dir aber keine Sorgen machen, wenn du aufmerksam bist.
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